Berlin. Die IGFM hat am Freitag, dem 4. Juli 2014 weitere Petitionen für die sudanesische Christin Meriam Yahia Ibrahim Ishag an die sudanesische Botschaft in Berlin übergeben. Der Botschafter selbst war zu einem Treffen nicht bereit. Seine Mitarbeiter versicherten aber, die Appelllisten an den Präsidenten des Sudan, Umar al-Baschir, weiterzuleiten. Die Sudanesin wurde nach intensiven internationalen Protesten von einem Berufungsgericht frei gesprochen. Die damals hochschwangere Christin war am 15. Mai 2014 wegen „Abfall vom Islam“ zum Tod verurteilt worden. Bei dem Versuch, das Land zu verlassen, wurde sie am 24. Juni am Flughafen von Khartum verhaftet, kurzdarauf jedoch unter Auflagen aus der Haft entlassen. Am 26. Juni floh sie in die Botschaft der USA. >>>Mehr Info zu Meriam Yahia Ibrahim
>>>Bericht zur Unterschriften-Übergabe

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